Stories

In einer Welt, in der Nutzer:innen täglich mit tausenden Informationen konfrontiert werden, ist es entscheidend, Inhalte zu schaffen, die Aufmerksamkeit erregen – und halten. Stories gehören heute zu den effektivsten Formaten im digitalen Marketing. Sie bieten Marken die Möglichkeit, auf authentische, emotionale und interaktive Weise mit ihrem Publikum zu kommunizieren. Vor allem durch ihre Kurzlebigkeit und Platzierung im oberen Bereich von Social-Media-Apps sind sie ideal geeignet, um mit Zielgruppen auf Augenhöhe zu interagieren.

In diesem Beitrag erfährst du, wie Stories im digitalen Marketing funktionieren, warum sie so wirkungsvoll sind und wie du sie strategisch einsetzen kannst.

1. Was sind Stories?

Stories sind kurze, vertikale Inhalte (meist Videos oder Bilder), die auf Plattformen wie Instagram, Facebook, WhatsApp, LinkedIn, Pinterest oder TikTok verfügbar sind. Sie verschwinden in der Regel nach 24 Stunden, können aber durch sogenannte Highlights oder gespeicherte Story-Archive länger sichtbar bleiben.

Merkmale von Stories:

  • Dauer: meist 15 Sekunden pro Segment

  • Format: 9:16 Hochformat

  • Inhalt: Videos, Fotos, Text, Emojis, Links, Musik

  • Funktion: Einblicke, Interaktion, Unterhaltung, Werbung

  • Plattformen: Instagram, Facebook, WhatsApp, LinkedIn, TikTok (ähnliche Formate)


2. Warum Stories im digitalen Marketing so wichtig sind

a) Sofortige Aufmerksamkeit

Stories befinden sich ganz oben in den Social-Media-Apps und werden von Nutzer:innen häufig als Erstes angesehen – noch vor dem eigentlichen Feed.

b) Authentizität

Stories wirken oft spontaner und echter als herkömmliche Beiträge. Das fördert das Vertrauen in die Marke und schafft Nähe.

c) Interaktive Funktionen

Fragen, Umfragen, Quizze, Abstimmungen, Swipe-Up-Links (bzw. Link-Sticker) – all das fördert die Beteiligung und Interaktion mit der Community.

d) Dringlichkeit durch Zeitbegrenzung

Die 24-Stunden-Verfügbarkeit erzeugt FOMO („Fear of Missing Out“) – Nutzer:innen wollen nichts verpassen.

e) Geringe Produktionshürde

Stories müssen nicht perfekt sein – ein Handyvideo reicht oft. Das senkt die Einstiegshürde für Unternehmen und Marken.

3. Einsatzmöglichkeiten von Stories im Marketing

1. Produkte präsentieren

Mit kurzen Clips oder Boomerangs lassen sich Produkte in alltäglichen Situationen zeigen – ideal für ein authentisches Markenerlebnis.

2. Behind-the-Scenes-Inhalte

Zeige Einblicke in den Arbeitsalltag, die Produktion oder Events – das vermittelt Transparenz und baut Vertrauen auf.

3. Ankündigungen und Teaser

Egal ob Produktlaunch, neue Kollektion oder Rabattaktion – Stories sind perfekt, um Spannung aufzubauen.

4. Interaktive Community-Elemente

Stelle Fragen, führe Umfragen durch oder binde Quiz-Sticker ein – das fördert die Zuschauerbindung.

5. User Generated Content teilen

Teile Story-Beiträge von Kund:innen (mit deren Zustimmung), um deine Marke durch echte Erfahrungen zu untermauern.

6. Story-Serien oder Tutorials

Nutze mehrere Slides, um Inhalte in Serienform zu erzählen: z. B. „5 Tipps in 5 Tagen“, „Mini-Rezept-Serie“, „Q&A zur Marke“.

4. Wie man gute Stories erstellt

a) Starker Einstieg

Die ersten Sekunden entscheiden. Nutze auffällige Farben, überraschende Aussagen oder Fragen, um die Aufmerksamkeit zu gewinnen.

b) Klares Ziel

Was willst du erreichen? Reichweite, Interaktion, Klicks? Jede Story sollte ein klares Ziel und einen Call-to-Action haben.

c) Branding nicht vergessen

Integriere dein Logo, Markenfarben oder Schriftarten subtil in deine Storys – das erhöht den Wiedererkennungswert.

d) Musik und Ton gezielt einsetzen

Musik unterstreicht die Emotion des Inhalts. Nutze passende Sounds oder Voiceovers, um deinen Inhalt lebendiger zu machen.

e) Vertikales Denken

Stories sind mobiloptimierte Inhalte – also keine querformatigen Videos recyceln. Nutze das ganze Hochformat für deinen Content.

5. Story Highlights – Inhalte dauerhaft sichtbar machen

Stories können über sogenannte Highlights auf dem Profil dauerhaft gespeichert werden. Diese eignen sich perfekt, um:

  • FAQ zu beantworten

  • Produktinfos oder Kategorien zu zeigen

  • Events oder Kampagnen langfristig sichtbar zu machen

  • Testimonials und Kundenstimmen zu präsentieren

  • Unternehmenswerte oder Teamvorstellungen zu teilen

Strukturiere deine Highlights nach Themen und gestalte sie im einheitlichen Design – so wirkst du professionell und vertrauenswürdig.

6. Erfolg messen: Kennzahlen für Stories

Die wichtigsten Metriken für Story-Performance sind:

  • Impressionen: Wie oft wurde die Story gesehen?

  • Reichweite: Wie viele Nutzer:innen haben die Story gesehen?

  • Antworten: Anzahl der Reaktionen per Direktnachricht

  • Weiter-Klicks: Wie viele haben zur nächsten Story geklickt?

  • Abbrüche: Wie viele haben die Story verlassen?

  • Interaktionen mit Stickern: Klicks auf Umfragen, Links, Quizze etc.

Tools wie Instagram Insights, Facebook Creator Studio oder Drittanbieter wie Later, Hootsuite oder Metricool helfen bei der Auswertung.

7. Best Practices und Tipps

  • Poste regelmäßig, z. B. 3–5 Storys pro Tag, um im Gedächtnis zu bleiben.

  • Abwechslung ist entscheidend: Zeige unterschiedliche Inhalte und nutze alle verfügbaren Tools (Sticker, Musik, Text).

  • Storytelling statt Werbung: Erzähle kleine Geschichten statt platte Werbebotschaften.

  • Verlinke clever: Führe Interessierte gezielt zum Shop, Blog oder zur Newsletter-Anmeldung.

  • Nutze Peak-Zeiten: Poste zu Zeiten, an denen deine Zielgruppe aktiv ist.

8. Paid Stories – Werbung im Story-Format

Neben organischen Storys können Unternehmen Story Ads schalten. Diese erscheinen zwischen den Storys anderer Nutzer:innen und lassen sich gezielt aussteuern.

Vorteile von Story Ads:

  • Nahtlose Integration ins Nutzerverhalten

  • Zielgruppengenaues Targeting wie bei anderen Facebook-/Instagram-Kampagnen

  • Swipe-Up-Funktion / Link-Sticker zur Website, Landingpage oder Shop

  • Ideal für schnelle Conversions, Bekanntheit oder Traffic

Wichtig ist, dass Story Ads nicht wie klassische Werbung wirken – sie sollten sich optisch und inhaltlich an organischen Storys orientieren.

9. Plattformunterschiede: Stories auf verschiedenen Netzwerken


Plattform

Besonderheit

Instagram

Größte Reichweite, viele Interaktionsmöglichkeiten

Facebook

Ähnlich wie Instagram, ältere Zielgruppen

WhatsApp

Privatere Kommunikation, ideal für kleine Unternehmen

LinkedIn

Weniger verbreitet, eher für B2B-Einblicke (Stories-Funktion wurde eingestellt)

TikTok

Kein klassisches Story-Format, aber ähnliche Kurzformate

Pinterest

„Idea Pins“ als Story-ähnliche Inhalte

10. Herausforderungen und typische Fehler

❌ Zu viel Text

Stories sind schnelllebig – halte Texte kurz, klar und groß.

❌ Unstrukturierter Aufbau

Führe deine Zuschauer:innen durch eine klare Geschichte oder Struktur.

❌ Nur Werbung

Zu viele werbliche Inhalte schrecken ab. Mehrwert ist entscheidend.

❌ Keine Interaktion

Wer keine Umfragen, Fragen oder Links einsetzt, verschenkt Potenzial zur Bindung und Konversion.

Fazit: Stories sind mehr als ein Trend

Stories sind ein zentrales Element moderner Markenkommunikation. Sie ermöglichen echte Nähe zur Zielgruppe, fördern Interaktion, steigern die Markenloyalität und können konkrete Konversionen erzielen – vom Website-Besuch bis zum Produktkauf.

Ob Großunternehmen oder kleines Start-up: Wer Stories strategisch, regelmäßig und kreativ nutzt, schafft ein starkes Fundament für nachhaltigen Erfolg im digitalen Marketing.

Sales Strategie

Sales Strategie

Eine Sales-Strategie ist ein planvoller Ansatz zur Steigerung des Umsatzes. Sie umfasst Zielsetzung, Zielmarktanalyse, Vertriebswege und Techniken zur Kundengewinnung und -bindung. Durch die Kombination von Marktforschung, Vertriebsmethoden und Kundenbeziehungen optimiert die Strategie den Verkaufsprozess und maximiert den Geschäftserfolg.

Sales Strategie

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Eine Sales-Strategie ist ein planvoller Ansatz zur Steigerung des Umsatzes. Sie umfasst Zielsetzung, Zielmarktanalyse, Vertriebswege und Techniken zur Kundengewinnung und -bindung. Durch die Kombination von Marktforschung, Vertriebsmethoden und Kundenbeziehungen optimiert die Strategie den Verkaufsprozess und maximiert den Geschäftserfolg.

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Sales Strategie

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Salesforce

Salesforce

Salesforce ist eine führende Customer-Relationship-Management (CRM)-Plattform, die Unternehmen Tools zur Verwaltung von Kundenbeziehungen, Vertrieb, Marketing und Kundenservice bietet. Mit cloudbasierten Anwendungen ermöglicht Salesforce die Automatisierung von Geschäftsprozessen, Analyse von Kundendaten und Verbesserung der Zusammenarbeit, um die Effizienz und den Umsatz zu steigern.

Salesforce

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Salesforce ist eine führende Customer-Relationship-Management (CRM)-Plattform, die Unternehmen Tools zur Verwaltung von Kundenbeziehungen, Vertrieb, Marketing und Kundenservice bietet. Mit cloudbasierten Anwendungen ermöglicht Salesforce die Automatisierung von Geschäftsprozessen, Analyse von Kundendaten und Verbesserung der Zusammenarbeit, um die Effizienz und den Umsatz zu steigern.

Salesforce

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Salesforce ist eine führende Customer-Relationship-Management (CRM)-Plattform, die Unternehmen Tools zur Verwaltung von Kundenbeziehungen, Vertrieb, Marketing und Kundenservice bietet. Mit cloudbasierten Anwendungen ermöglicht Salesforce die Automatisierung von Geschäftsprozessen, Analyse von Kundendaten und Verbesserung der Zusammenarbeit, um die Effizienz und den Umsatz zu steigern.

Salesforce

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Salesforce ist eine führende Customer-Relationship-Management (CRM)-Plattform, die Unternehmen Tools zur Verwaltung von Kundenbeziehungen, Vertrieb, Marketing und Kundenservice bietet. Mit cloudbasierten Anwendungen ermöglicht Salesforce die Automatisierung von Geschäftsprozessen, Analyse von Kundendaten und Verbesserung der Zusammenarbeit, um die Effizienz und den Umsatz zu steigern.

Second Moment of Truth (SMOT)

Second Moment of Truth (SMOT)

Second Moment of Truth (SMOT) – Das echte Produkterlebnis nach dem Kauf

Der Second Moment of Truth (SMOT) beschreibt den Moment, in dem ein Kunde ein Produkt tatsächlich benutzt – also nach dem Kauf. Dieser Begriff stammt ebenfalls aus dem Marketingkonzept von Procter & Gamble und stellt die zweite entscheidende Phase in der Customer Journey dar. Während der First Moment of Truth (FMOT) darüber entscheidet, ob ein Produkt gekauft wird, geht es beim SMOT darum, ob das Produkt die Erwartungen erfüllt oder sogar übertrifft.

Im Second Moment of Truth zeigt sich, wie gut ein Produkt wirklich ist. Hält es, was es verspricht? Ist die Qualität überzeugend? Wie ist das Nutzungserlebnis? All diese Faktoren beeinflussen maßgeblich, ob ein Kunde zufrieden ist, das Produkt erneut kauft oder es weiterempfiehlt. Ein positives SMOT-Erlebnis stärkt das Vertrauen in die Marke und erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass aus einem Erstkäufer ein treuer Stammkunde wird.

Besonders in Zeiten von Online-Bewertungen und Social Media ist der SMOT ein kritischer Punkt. Denn Kunden, die zufrieden (oder unzufrieden) sind, teilen ihre Erfahrungen oft öffentlich – über Rezensionen, Empfehlungen oder Posts. Dadurch beeinflussen sie wiederum den First Moment of Truth anderer potenzieller Käufer.

Für Unternehmen bedeutet das: Die Arbeit endet nicht mit dem Verkauf. Produktqualität, Benutzerfreundlichkeit, Kundenservice und After-Sales-Kommunikation spielen eine entscheidende Rolle beim SMOT. Nur wenn das Produkt im Alltag überzeugt, wird die Markenbindung nachhaltig gestärkt.

Fazit: Der Second Moment of Truth ist der Moment, in dem aus einem Kauf eine echte Kundenbeziehung entstehen kann – oder nicht. Wer diesen Moment gezielt gestaltet, schafft Kundenzufriedenheit, Vertrauen und langfristigen Erfolg.

Second Moment of Truth (SMOT)

Second Moment of Truth (SMOT)

Second Moment of Truth (SMOT) – Das echte Produkterlebnis nach dem Kauf

Der Second Moment of Truth (SMOT) beschreibt den Moment, in dem ein Kunde ein Produkt tatsächlich benutzt – also nach dem Kauf. Dieser Begriff stammt ebenfalls aus dem Marketingkonzept von Procter & Gamble und stellt die zweite entscheidende Phase in der Customer Journey dar. Während der First Moment of Truth (FMOT) darüber entscheidet, ob ein Produkt gekauft wird, geht es beim SMOT darum, ob das Produkt die Erwartungen erfüllt oder sogar übertrifft.

Im Second Moment of Truth zeigt sich, wie gut ein Produkt wirklich ist. Hält es, was es verspricht? Ist die Qualität überzeugend? Wie ist das Nutzungserlebnis? All diese Faktoren beeinflussen maßgeblich, ob ein Kunde zufrieden ist, das Produkt erneut kauft oder es weiterempfiehlt. Ein positives SMOT-Erlebnis stärkt das Vertrauen in die Marke und erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass aus einem Erstkäufer ein treuer Stammkunde wird.

Besonders in Zeiten von Online-Bewertungen und Social Media ist der SMOT ein kritischer Punkt. Denn Kunden, die zufrieden (oder unzufrieden) sind, teilen ihre Erfahrungen oft öffentlich – über Rezensionen, Empfehlungen oder Posts. Dadurch beeinflussen sie wiederum den First Moment of Truth anderer potenzieller Käufer.

Für Unternehmen bedeutet das: Die Arbeit endet nicht mit dem Verkauf. Produktqualität, Benutzerfreundlichkeit, Kundenservice und After-Sales-Kommunikation spielen eine entscheidende Rolle beim SMOT. Nur wenn das Produkt im Alltag überzeugt, wird die Markenbindung nachhaltig gestärkt.

Fazit: Der Second Moment of Truth ist der Moment, in dem aus einem Kauf eine echte Kundenbeziehung entstehen kann – oder nicht. Wer diesen Moment gezielt gestaltet, schafft Kundenzufriedenheit, Vertrauen und langfristigen Erfolg.

Second Moment of Truth (SMOT)

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Second Moment of Truth (SMOT) – Das echte Produkterlebnis nach dem Kauf

Der Second Moment of Truth (SMOT) beschreibt den Moment, in dem ein Kunde ein Produkt tatsächlich benutzt – also nach dem Kauf. Dieser Begriff stammt ebenfalls aus dem Marketingkonzept von Procter & Gamble und stellt die zweite entscheidende Phase in der Customer Journey dar. Während der First Moment of Truth (FMOT) darüber entscheidet, ob ein Produkt gekauft wird, geht es beim SMOT darum, ob das Produkt die Erwartungen erfüllt oder sogar übertrifft.

Im Second Moment of Truth zeigt sich, wie gut ein Produkt wirklich ist. Hält es, was es verspricht? Ist die Qualität überzeugend? Wie ist das Nutzungserlebnis? All diese Faktoren beeinflussen maßgeblich, ob ein Kunde zufrieden ist, das Produkt erneut kauft oder es weiterempfiehlt. Ein positives SMOT-Erlebnis stärkt das Vertrauen in die Marke und erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass aus einem Erstkäufer ein treuer Stammkunde wird.

Besonders in Zeiten von Online-Bewertungen und Social Media ist der SMOT ein kritischer Punkt. Denn Kunden, die zufrieden (oder unzufrieden) sind, teilen ihre Erfahrungen oft öffentlich – über Rezensionen, Empfehlungen oder Posts. Dadurch beeinflussen sie wiederum den First Moment of Truth anderer potenzieller Käufer.

Für Unternehmen bedeutet das: Die Arbeit endet nicht mit dem Verkauf. Produktqualität, Benutzerfreundlichkeit, Kundenservice und After-Sales-Kommunikation spielen eine entscheidende Rolle beim SMOT. Nur wenn das Produkt im Alltag überzeugt, wird die Markenbindung nachhaltig gestärkt.

Fazit: Der Second Moment of Truth ist der Moment, in dem aus einem Kauf eine echte Kundenbeziehung entstehen kann – oder nicht. Wer diesen Moment gezielt gestaltet, schafft Kundenzufriedenheit, Vertrauen und langfristigen Erfolg.

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Second Moment of Truth (SMOT) – Das echte Produkterlebnis nach dem Kauf

Der Second Moment of Truth (SMOT) beschreibt den Moment, in dem ein Kunde ein Produkt tatsächlich benutzt – also nach dem Kauf. Dieser Begriff stammt ebenfalls aus dem Marketingkonzept von Procter & Gamble und stellt die zweite entscheidende Phase in der Customer Journey dar. Während der First Moment of Truth (FMOT) darüber entscheidet, ob ein Produkt gekauft wird, geht es beim SMOT darum, ob das Produkt die Erwartungen erfüllt oder sogar übertrifft.

Im Second Moment of Truth zeigt sich, wie gut ein Produkt wirklich ist. Hält es, was es verspricht? Ist die Qualität überzeugend? Wie ist das Nutzungserlebnis? All diese Faktoren beeinflussen maßgeblich, ob ein Kunde zufrieden ist, das Produkt erneut kauft oder es weiterempfiehlt. Ein positives SMOT-Erlebnis stärkt das Vertrauen in die Marke und erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass aus einem Erstkäufer ein treuer Stammkunde wird.

Besonders in Zeiten von Online-Bewertungen und Social Media ist der SMOT ein kritischer Punkt. Denn Kunden, die zufrieden (oder unzufrieden) sind, teilen ihre Erfahrungen oft öffentlich – über Rezensionen, Empfehlungen oder Posts. Dadurch beeinflussen sie wiederum den First Moment of Truth anderer potenzieller Käufer.

Für Unternehmen bedeutet das: Die Arbeit endet nicht mit dem Verkauf. Produktqualität, Benutzerfreundlichkeit, Kundenservice und After-Sales-Kommunikation spielen eine entscheidende Rolle beim SMOT. Nur wenn das Produkt im Alltag überzeugt, wird die Markenbindung nachhaltig gestärkt.

Fazit: Der Second Moment of Truth ist der Moment, in dem aus einem Kauf eine echte Kundenbeziehung entstehen kann – oder nicht. Wer diesen Moment gezielt gestaltet, schafft Kundenzufriedenheit, Vertrauen und langfristigen Erfolg.