Was sind die Grundlagen für On-Site-SEO?
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Das Fokus Keyword (FK)
Jede Seite einer Website muss auf ein zentrales Keyword (Wort oder Phrase) optimiert werden – dem Fokus Keyword. Die Auswertung, auf welche Keywords optimiert wird, erfolgt mit einem sinnvollen Tool. Tools dafür gibt es sehr viele am Markt. Wir verzichten darauf, hier einzelne hervorzuheben, es hängt immer von der individuellen Präferenz ab, was man bevorzugt.
Beispielseite zur Erläuterung der Funktionalität
Szenario: Ein Unternehmen mit dem Namen heimwerker.de produziert für Deutschland Dübel und will eine Seite auf den Suchbegriff, das FK „Hohlraumdübel“ optimieren. Solche Dübel werden benötigt, um in Ständerwänden, also mit Gipsplatten gebauten Wänden, Schrauben fest verankern zu können, um z.B. Fernseher oder schwere Bilder aufhängen zu können. Die Website richtet sich an Endanwender, nicht an Gewerbekunden.
Yoast WP Plugin
Das Plugin hilft in WordPress-Anwendungen oder auchTYPO3 eine möglichst gute On-Site Optimierung zu erreichen. Wesentlicher Vorteil ist, dass Yoast Hilfestellungen bei der Optimierung liefert, die dem Autor ermöglichen, direkt Änderungen vorzunehmen. Generell wird mit einem Ampelsystem gearbeitet, das auch visuell sehr gut aufzeigt, was zu optimieren ist. Dazu kommt, dass Yoast auch die Google XML-Sitemap automatisch erstellen kann. In den von uns verwendeten Premium-Versionen wird zusätzlich das Thema Weiterleitungen adressiert, es gibt damit die Möglichkeit sehr komfortabel 301-Weiterleitungen (also dauerhafte Weiterleitungen) zu erzeugen.
Die URL
Die URL, also der Pfad der jeweiligen Seite, muss das FK enthalten. In unserem Beispiel ist eine optimale URL: https://heimwerker.de/produkte/hohlraumduebel
Metadaten
Die Metadaten bestehen aus folgenden Bestandteilen. Diese Texte müssen immer auf einer Seite getextet werden, leere Auszeichnungen führen dazu, dass Google bei Indexierung einfach irgendetwas aus der Seite nimmt. Das führt in der Regel zu sehr unschönen Ergebnissen. Die Metadaten sind enorm wichtig für die SEO-Optimierung. Sie können ebenso Sonderzeichen enthalten und aktivierende Elemente wie z.B. Pfeile > ⇒ oder Check-Marker mit HTML-Bezeichnung. Meta bedeutet, dass diese Angaben im Quellcode der Seite stehen und von den Suchmaschinen indexiert werden.
Meta Title
Die Titelzeile, die in den Google SERPs sichtbar wird. Der Titel muss das Fokus Keyword (FK) möglichst am Anfang beinhalten. Beispiel: Hohlraumdübel für perfekte Ergebnisse | heimwerker.de Länge: Yoast zeigt hier einen grünen Balken, der mitteilt, wann der Titel zu lang wird. Der Balken wird dann rot. Wichtig ist, dass dies keine wirkliche Zeichenbegrenzung ist, sondern durch unterschiedliche Laufweiten der verwendeten Buchstaben beeinflusst wird.
Meta Description
Die Beschreibung, die in den Google SERPs sichtbar wird. Die Beschreibung muss das Fokus Keyword (KW) möglichst am Anfang beinhalten. Dies ist keine Vorgabe, es muss mit dem sprechenden und aktivierenden Text in Einklang gebracht werden. Beispiel: Unsere Hohlraumdübel helfen dir perfekten Halt in Gipswänden zu finden. Lese hier mehr darüber … Länge:Yoast zeigt hier auch einen grünen Balken, der mitteilt, wann die Beschreibung zu lang wird. Der Balken wird dann rot. Hier ist die Zeichenbegrenzung ca. 150 Zeichen.
Merke: Wir schreiben SEO in erster Linie für Menschen, nicht für die Maschine. Texte müsn aktivieren, zum Klicken anregen. Sie dürfen nicht langweilig und generisch sein.
Die Meta Description ist damit mit dem Title und der URL eine zentrale Grundlage der SEO-Optimierung.
Textlicher Content
Natürlich sind die eigentlichen textlichen Inhalte enorm wichtig. Als Faustregel gilt mittlerweile, dass ein Artikel 1.000 Wörter enthalten muss, um bzgl. der eigentlichen Textmenge relevant zu sein. Diese Häufigkeit ist nur ein Maßstab. Es können auch Artikel mit 300 Wörtern gut ranken, eben dann, wenn die Relevanz und die Qualität sehr gut ist. Alles ist immer abhängig von der Qualität, der Relevanz und dem Wettbewerb. Nur darauf zu achten, dass es die Menge stimmt, ist nicht zielführend.
Der Content muss für Menschen geschrieben werden, die ihn lesen sollen. Das Google Ranking will das gleiche erreichen. Deshalb immer Engagement, Qualität und Relevanz im Auge behalten. Dazu immer eher einmal zu oft auf Schreibfehler überprüfen. Schreibfehler haben für Leser sofort eine negative Assoziation.
Externe und interne Links
Jeder Artikel sollte zumindest einen internen Verweis und möglichst mindestens einen externen Verweis (Link) haben. Der externe ist manchmal schwieriger oder gar nicht gewünscht. Die interne Verlinkung ist aber obligatorisch. Wird intern nicht verlinkt, gilt der Artikel, die Seite als verwaist. D.h. sie hat keinerlei Bezug zu dem übrigen Content, was Google als negativ einstuft. Hier also immer darauf achten, dass verlinkt wird. Die Links und deren Title sind ebenfalls wichtig und sollten logisch korrespondieren mit den Seiten, auf die verwiesen wird. Rückwärts gilt dasselbe. Eine Seite, die verlinkt wurde, sollte auch umgekehrt auf diese Seite verlinken. So entsteht ein Netz aus Link-Abhängigkeiten, das, wenn es gut gemacht ist, Google als sehr positiv bewertet.
Yoast Premium hilft hier sehr gut und macht aktiv Vorschläge auf welche Seiten man verlinken sollte. Hier schließt sich wieder der Kreis, die Tools effizient einzusetzen.
Canonical
Kanonischer Inhalt sind die Seiten, die auf der Website als herausragend wichtig empfunden werden. Yoast kann diese kanonischen Seiten definieren. Es sollte nicht zu viele Canonical geben, aber diese Seiten sollten eindeutig und gut ausgewählt werden und dazu auch eine häufige Verlinkung von extern und intern erfahren. Canonical wurden in der Vergangenheit oft eingesetzt, um Duplicated Content zu vermeiden. Das heißt, gleiche Inhalte auf derselben Seite. Durch die Zuordnung als kanonische Seite wurde Google gezeigt, welche dieser Seiten die „Mutter“ ist, somit also Vorrang hat. Im SEO wird es aber auch eingesetzt, um wesentliche Inhalte wie die Beschreibung der Dienstleistung oder die Produktseiten oder anderen CTA -Seiten herauszuheben.
Die SEO-Sichtweise
SEO muss man immer als Top-Down-Struktur sehen, basierend auf dem FK. Beginnend mit der URL, dann den H1, H2, H3 – H6 Headlines, folgend dem Copy-Text und den Bildern/Videos bis hin zurMeta Description mit Titel und Beschreibung. folgt alles einer integrierten Logik und den passenden Texten, ist man schon sehr gut dabei. Hinzu kommen externe und interne Links auf der Seite.
Google Search Console
Die Google Search Console bietet den direkten Hinweis auf die Google Sitemap und erlaubt weitere Analysen direkt von Google. Artikel zu der Search Console auch hier in der Support-Ebene.
Bilder
Nicht zu vernachlässigen sind die Bilder einer Website. Hier sind aus SEO-Gesichtspunkten vier Kategorien entscheidend.
Der Alt-Title muss das Fokus Keyword enthalten, optimalerweise auch den Firmennamen der Website
Der Title sollte entsprechend getextet sein
Das Bild muss optimal komprimiert sein
Jede Seite muss mindestens ein Bild enthalten
Der Dateiname des Bildes muss auch das FK enthalten und idealerweise nur Kleinschreibung und als Trenner Bindestriche enthalten (-)
Fazit
Berücksichtigt man diese Vorgaben und baut die Website entsprechend auf, hat man bereits viele Parameter und Inhalte Suchmaschinengerecht umgesetzt. Der Erfolg im SEO hängt aber sehr vom Wettbewerb und dem Kontext ab. Das heißt, es ist eine laufende Disziplin, bei der man Budget und Ergebnis gegeneinander abgleichen muss. Je nach Marktbereich ist diese Entscheidung weniger wichtig oder eben auch elementar, wenn z.B. das Geschäftsmodell sehr von der Qualität der Sichtbarkeit abhängt.
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Was ist eine digitale Strategie?
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Was ist eine digitale Strategie?
Eine Digitale Strategie ist ein umfassender Plan, der Unternehmen dabei hilft, ihre Geschäftsziele durch den Einsatz digitaler Technologien zu erreichen. Diese Strategie umfasst die Integration digitaler Lösungen in verschiedene Geschäftsprozesse, um Effizienz zu steigern, die Kundenerfahrung zu verbessern und Wettbewerbsvorteile zu erlangen. Hier sind die Hauptbestandteile und Aspekte einer digitalen Strategie:
1. Ziele und Vision
Eine erfolgreiche Digitale Strategie beginnt mit klar definierten Zielen und einer Vision. Diese sollten mit den allgemeinen Geschäftsstrategien des Unternehmens übereinstimmen. Zu den häufigsten Zielen gehören die Verbesserung der Kundenbindung, die Steigerung des Umsatzes, die Optimierung der Betriebseffizienz und die Förderung von Innovationen.
2. Marktanalyse und Wettbewerbsforschung
Eine gründliche Marktanalyse ist unerlässlich, um die Bedürfnisse der Kunden, aktuelle Markttrends und die Strategien der Wettbewerber zu verstehen. Diese Analyse hilft dabei, Chancen und Bedrohungen zu identifizieren und darauf basierend fundierte Entscheidungen zu treffen.
3. Kundenerfahrung (Customer Experience, CX)
Ein zentrales Element der digitalen Strategie ist die Optimierung der Kundenerfahrung. Dies umfasst alle Interaktionen, die ein Kunde mit dem Unternehmen hat, von der ersten Kontaktaufnahme bis hin zur Nachbetreuung. Unternehmen nutzen digitale Tools wie CRM-Systeme (Customer Relationship Management), um personalisierte und konsistente Erlebnisse über alle Kanäle hinweg zu bieten.
4. Technologie und Infrastruktur
Die Auswahl der richtigen Technologie und die Schaffung einer robusten Infrastruktur sind entscheidend. Dies beinhaltet Cloud-Computing, Datenanalyse, mobile Technologien, soziale Medien, künstliche Intelligenz und maschinelles Lernen. Diese Technologien unterstützen die Automatisierung von Geschäftsprozessen und ermöglichen datengetriebene Entscheidungen.
5. Daten und Analytik
Daten sind das Herzstück jeder digitalen Strategie. Unternehmen sammeln und analysieren große Mengen an Daten, um Einblicke in das Verhalten und die Vorlieben ihrer Kunden zu gewinnen. Mit fortschrittlichen Analysetools können Unternehmen Muster erkennen, Vorhersagen treffen und personalisierte Angebote erstellen.
6. Digitales Marketing
Digitales Marketing umfasst alle Marketingaktivitäten, die über digitale Kanäle durchgeführt werden. Dazu gehören Suchmaschinenoptimierung (SEO), Suchmaschinenmarketing (SEM), Content-Marketing, Social-Media-Marketing, E-Mail-Marketing und Online-Werbung. Ziel ist es, die Sichtbarkeit des Unternehmens zu erhöhen,Leads zu generieren und den Umsatz zu steigern.
7. Organisatorischer Wandel und Kultur
Eine Digitale Strategie erfordert oft einen organisatorischen Wandel. Dies beinhaltet die Schaffung einer digitalen Unternehmenskultur, die bereit ist, neue Technologien zu akzeptieren und kontinuierlich zu lernen. Mitarbeiter müssen geschult und befähigt werden, die neuen digitalen Werkzeuge und Prozesse effektiv zu nutzen.
8. Agilität und Innovationsfähigkeit
In einer sich schnell verändernden digitalen Landschaft ist Agilität ein Muss. Unternehmen müssen in der Lage sein, schnell auf Marktveränderungen zu reagieren und innovative Lösungen zu entwickeln. Agile Methoden wie Scrum und Kanban helfen dabei, Projekte effizienter zu managen und schneller Ergebnisse zu liefern.
9. Sicherheit und Datenschutz
Mit der zunehmenden Nutzung digitaler Technologien steigt auch das Risiko für Cyberangriffe und Datenschutzverletzungen. Eine robuste Sicherheitsstrategie ist daher unerlässlich. Dies umfasst die Implementierung von Sicherheitsprotokollen, regelmäßige Sicherheitsüberprüfungen und die Einhaltung gesetzlicher Vorschriften wie der DSGVO.
10. Messung und Bewertung
Die kontinuierliche Messung und Bewertung der digitalen Strategie ist entscheidend, um den Erfolg zu überwachen und notwendige Anpassungen vorzunehmen. KPIs (Key Performance Indicators) und andere Metriken helfen dabei, die Fortschritte zu verfolgen und den ROI (Return on Investment) zu bestimmen.
Umsetzungsbeispiele und Erfolgsgeschichten
Beispiel 1: Digital Strategie, E-Commerce Unternehmen
Ein führendes E-Commerce-Unternehmen könnte seine Digitale Strategie darauf ausrichten, die Benutzererfahrung durch personalisierte Empfehlungen und eine optimierte mobile App zu verbessern. Durch den Einsatz von KI und Datenanalyse kann das Unternehmen Kaufmuster erkennen und individuell zugeschnittene Produkte vorschlagen, was zu einer höheren Kundenzufriedenheit und gesteigerten Umsätzen führt.
Beispiel 2: Digitale Strategie, Traditionelles Einzelhandelsunternehmen
Ein traditionelles Einzelhandelsunternehmen könnte digitale Technologien nutzen, um eine Omnichannel-Strategie zu entwickeln. Dies beinhaltet die Integration von Online- und Offline-Kanälen, um ein nahtloses Einkaufserlebnis zu schaffen. Kunden können online einkaufen und ihre Bestellungen im Laden abholen, was den Komfort erhöht und die Verkaufszahlen steigert.
Herausforderungen bei der Implementierung einer digitalen Strategie
Die Umsetzung einer digitalen Strategie kann komplex und herausfordernd sein. Zu den häufigsten Herausforderungen gehören:
Widerstand gegen Veränderungen: Mitarbeiter und Führungskräfte könnten zögern, neue Technologien und Prozesse zu übernehmen.
Technologische Komplexität: Die Auswahl und Implementierung der richtigen Technologien kann schwierig sein.
Datensicherheit und Datenschutz: Der Schutz sensibler Daten erfordert ständige Aufmerksamkeit und Ressourcen.
Ressourcenmangel: Die Entwicklung und Implementierung einer digitalen Strategie erfordert erhebliche finanzielle und personelle Ressourcen.
Schnelle technologische Veränderungen: Unternehmen müssen ständig am Puls der Zeit bleiben, um nicht von neuen Entwicklungen überholt zu werden.
Fazit
Eine Digitale Strategie ist unerlässlich, um im modernen Geschäftsumfeld wettbewerbsfähig zu bleiben. Sie hilft Unternehmen, ihre Geschäftsprozesse zu optimieren, die Kundenerfahrung zu verbessern und innovative Lösungen zu entwickeln. Durch die richtige Kombination von Technologie, Daten und einer agilen Kultur können Unternehmen ihre Ziele effektiv erreichen und langfristigen Erfolg sichern.
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Eine erfolgreiche Digitale Strategie beginnt mit klar definierten Zielen und einer Vision. Diese sollten mit den allgemeinen Geschäftsstrategien des Unternehmens übereinstimmen. Zu den häufigsten Zielen gehören die Verbesserung der Kundenbindung, die Steigerung des Umsatzes, die Optimierung der Betriebseffizienz und die Förderung von Innovationen.
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Eine gründliche Marktanalyse ist unerlässlich, um die Bedürfnisse der Kunden, aktuelle Markttrends und die Strategien der Wettbewerber zu verstehen. Diese Analyse hilft dabei, Chancen und Bedrohungen zu identifizieren und darauf basierend fundierte Entscheidungen zu treffen.
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Ein zentrales Element der digitalen Strategie ist die Optimierung der Kundenerfahrung. Dies umfasst alle Interaktionen, die ein Kunde mit dem Unternehmen hat, von der ersten Kontaktaufnahme bis hin zur Nachbetreuung. Unternehmen nutzen digitale Tools wie CRM-Systeme (Customer Relationship Management), um personalisierte und konsistente Erlebnisse über alle Kanäle hinweg zu bieten.
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Daten sind das Herzstück jeder digitalen Strategie. Unternehmen sammeln und analysieren große Mengen an Daten, um Einblicke in das Verhalten und die Vorlieben ihrer Kunden zu gewinnen. Mit fortschrittlichen Analysetools können Unternehmen Muster erkennen, Vorhersagen treffen und personalisierte Angebote erstellen.
6. Digitales Marketing
Digitales Marketing umfasst alle Marketingaktivitäten, die über digitale Kanäle durchgeführt werden. Dazu gehören Suchmaschinenoptimierung (SEO), Suchmaschinenmarketing (SEM), Content-Marketing, Social-Media-Marketing, E-Mail-Marketing und Online-Werbung. Ziel ist es, die Sichtbarkeit des Unternehmens zu erhöhen,Leads zu generieren und den Umsatz zu steigern.
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8. Agilität und Innovationsfähigkeit
In einer sich schnell verändernden digitalen Landschaft ist Agilität ein Muss. Unternehmen müssen in der Lage sein, schnell auf Marktveränderungen zu reagieren und innovative Lösungen zu entwickeln. Agile Methoden wie Scrum und Kanban helfen dabei, Projekte effizienter zu managen und schneller Ergebnisse zu liefern.
9. Sicherheit und Datenschutz
Mit der zunehmenden Nutzung digitaler Technologien steigt auch das Risiko für Cyberangriffe und Datenschutzverletzungen. Eine robuste Sicherheitsstrategie ist daher unerlässlich. Dies umfasst die Implementierung von Sicherheitsprotokollen, regelmäßige Sicherheitsüberprüfungen und die Einhaltung gesetzlicher Vorschriften wie der DSGVO.
10. Messung und Bewertung
Die kontinuierliche Messung und Bewertung der digitalen Strategie ist entscheidend, um den Erfolg zu überwachen und notwendige Anpassungen vorzunehmen. KPIs (Key Performance Indicators) und andere Metriken helfen dabei, die Fortschritte zu verfolgen und den ROI (Return on Investment) zu bestimmen.
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Ein führendes E-Commerce-Unternehmen könnte seine Digitale Strategie darauf ausrichten, die Benutzererfahrung durch personalisierte Empfehlungen und eine optimierte mobile App zu verbessern. Durch den Einsatz von KI und Datenanalyse kann das Unternehmen Kaufmuster erkennen und individuell zugeschnittene Produkte vorschlagen, was zu einer höheren Kundenzufriedenheit und gesteigerten Umsätzen führt.
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Ein traditionelles Einzelhandelsunternehmen könnte digitale Technologien nutzen, um eine Omnichannel-Strategie zu entwickeln. Dies beinhaltet die Integration von Online- und Offline-Kanälen, um ein nahtloses Einkaufserlebnis zu schaffen. Kunden können online einkaufen und ihre Bestellungen im Laden abholen, was den Komfort erhöht und die Verkaufszahlen steigert.
Herausforderungen bei der Implementierung einer digitalen Strategie
Die Umsetzung einer digitalen Strategie kann komplex und herausfordernd sein. Zu den häufigsten Herausforderungen gehören:
Widerstand gegen Veränderungen: Mitarbeiter und Führungskräfte könnten zögern, neue Technologien und Prozesse zu übernehmen.
Technologische Komplexität: Die Auswahl und Implementierung der richtigen Technologien kann schwierig sein.
Datensicherheit und Datenschutz: Der Schutz sensibler Daten erfordert ständige Aufmerksamkeit und Ressourcen.
Ressourcenmangel: Die Entwicklung und Implementierung einer digitalen Strategie erfordert erhebliche finanzielle und personelle Ressourcen.
Schnelle technologische Veränderungen: Unternehmen müssen ständig am Puls der Zeit bleiben, um nicht von neuen Entwicklungen überholt zu werden.
Fazit
Eine Digitale Strategie ist unerlässlich, um im modernen Geschäftsumfeld wettbewerbsfähig zu bleiben. Sie hilft Unternehmen, ihre Geschäftsprozesse zu optimieren, die Kundenerfahrung zu verbessern und innovative Lösungen zu entwickeln. Durch die richtige Kombination von Technologie, Daten und einer agilen Kultur können Unternehmen ihre Ziele effektiv erreichen und langfristigen Erfolg sichern.
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Eine Digitale Strategie ist ein umfassender Plan, der Unternehmen dabei hilft, ihre Geschäftsziele durch den Einsatz digitaler Technologien zu erreichen. Diese Strategie umfasst die Integration digitaler Lösungen in verschiedene Geschäftsprozesse, um Effizienz zu steigern, die Kundenerfahrung zu verbessern und Wettbewerbsvorteile zu erlangen. Hier sind die Hauptbestandteile und Aspekte einer digitalen Strategie:
1. Ziele und Vision
Eine erfolgreiche Digitale Strategie beginnt mit klar definierten Zielen und einer Vision. Diese sollten mit den allgemeinen Geschäftsstrategien des Unternehmens übereinstimmen. Zu den häufigsten Zielen gehören die Verbesserung der Kundenbindung, die Steigerung des Umsatzes, die Optimierung der Betriebseffizienz und die Förderung von Innovationen.
2. Marktanalyse und Wettbewerbsforschung
Eine gründliche Marktanalyse ist unerlässlich, um die Bedürfnisse der Kunden, aktuelle Markttrends und die Strategien der Wettbewerber zu verstehen. Diese Analyse hilft dabei, Chancen und Bedrohungen zu identifizieren und darauf basierend fundierte Entscheidungen zu treffen.
3. Kundenerfahrung (Customer Experience, CX)
Ein zentrales Element der digitalen Strategie ist die Optimierung der Kundenerfahrung. Dies umfasst alle Interaktionen, die ein Kunde mit dem Unternehmen hat, von der ersten Kontaktaufnahme bis hin zur Nachbetreuung. Unternehmen nutzen digitale Tools wie CRM-Systeme (Customer Relationship Management), um personalisierte und konsistente Erlebnisse über alle Kanäle hinweg zu bieten.
4. Technologie und Infrastruktur
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Eine Digitale Strategie erfordert oft einen organisatorischen Wandel. Dies beinhaltet die Schaffung einer digitalen Unternehmenskultur, die bereit ist, neue Technologien zu akzeptieren und kontinuierlich zu lernen. Mitarbeiter müssen geschult und befähigt werden, die neuen digitalen Werkzeuge und Prozesse effektiv zu nutzen.
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9. Sicherheit und Datenschutz
Mit der zunehmenden Nutzung digitaler Technologien steigt auch das Risiko für Cyberangriffe und Datenschutzverletzungen. Eine robuste Sicherheitsstrategie ist daher unerlässlich. Dies umfasst die Implementierung von Sicherheitsprotokollen, regelmäßige Sicherheitsüberprüfungen und die Einhaltung gesetzlicher Vorschriften wie der DSGVO.
10. Messung und Bewertung
Die kontinuierliche Messung und Bewertung der digitalen Strategie ist entscheidend, um den Erfolg zu überwachen und notwendige Anpassungen vorzunehmen. KPIs (Key Performance Indicators) und andere Metriken helfen dabei, die Fortschritte zu verfolgen und den ROI (Return on Investment) zu bestimmen.
Umsetzungsbeispiele und Erfolgsgeschichten
Beispiel 1: Digital Strategie, E-Commerce Unternehmen
Ein führendes E-Commerce-Unternehmen könnte seine Digitale Strategie darauf ausrichten, die Benutzererfahrung durch personalisierte Empfehlungen und eine optimierte mobile App zu verbessern. Durch den Einsatz von KI und Datenanalyse kann das Unternehmen Kaufmuster erkennen und individuell zugeschnittene Produkte vorschlagen, was zu einer höheren Kundenzufriedenheit und gesteigerten Umsätzen führt.
Beispiel 2: Digitale Strategie, Traditionelles Einzelhandelsunternehmen
Ein traditionelles Einzelhandelsunternehmen könnte digitale Technologien nutzen, um eine Omnichannel-Strategie zu entwickeln. Dies beinhaltet die Integration von Online- und Offline-Kanälen, um ein nahtloses Einkaufserlebnis zu schaffen. Kunden können online einkaufen und ihre Bestellungen im Laden abholen, was den Komfort erhöht und die Verkaufszahlen steigert.
Herausforderungen bei der Implementierung einer digitalen Strategie
Die Umsetzung einer digitalen Strategie kann komplex und herausfordernd sein. Zu den häufigsten Herausforderungen gehören:
Widerstand gegen Veränderungen: Mitarbeiter und Führungskräfte könnten zögern, neue Technologien und Prozesse zu übernehmen.
Technologische Komplexität: Die Auswahl und Implementierung der richtigen Technologien kann schwierig sein.
Datensicherheit und Datenschutz: Der Schutz sensibler Daten erfordert ständige Aufmerksamkeit und Ressourcen.
Ressourcenmangel: Die Entwicklung und Implementierung einer digitalen Strategie erfordert erhebliche finanzielle und personelle Ressourcen.
Schnelle technologische Veränderungen: Unternehmen müssen ständig am Puls der Zeit bleiben, um nicht von neuen Entwicklungen überholt zu werden.
Fazit
Eine Digitale Strategie ist unerlässlich, um im modernen Geschäftsumfeld wettbewerbsfähig zu bleiben. Sie hilft Unternehmen, ihre Geschäftsprozesse zu optimieren, die Kundenerfahrung zu verbessern und innovative Lösungen zu entwickeln. Durch die richtige Kombination von Technologie, Daten und einer agilen Kultur können Unternehmen ihre Ziele effektiv erreichen und langfristigen Erfolg sichern.
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1. Ziele und Vision
Eine erfolgreiche Digitale Strategie beginnt mit klar definierten Zielen und einer Vision. Diese sollten mit den allgemeinen Geschäftsstrategien des Unternehmens übereinstimmen. Zu den häufigsten Zielen gehören die Verbesserung der Kundenbindung, die Steigerung des Umsatzes, die Optimierung der Betriebseffizienz und die Förderung von Innovationen.
2. Marktanalyse und Wettbewerbsforschung
Eine gründliche Marktanalyse ist unerlässlich, um die Bedürfnisse der Kunden, aktuelle Markttrends und die Strategien der Wettbewerber zu verstehen. Diese Analyse hilft dabei, Chancen und Bedrohungen zu identifizieren und darauf basierend fundierte Entscheidungen zu treffen.
3. Kundenerfahrung (Customer Experience, CX)
Ein zentrales Element der digitalen Strategie ist die Optimierung der Kundenerfahrung. Dies umfasst alle Interaktionen, die ein Kunde mit dem Unternehmen hat, von der ersten Kontaktaufnahme bis hin zur Nachbetreuung. Unternehmen nutzen digitale Tools wie CRM-Systeme (Customer Relationship Management), um personalisierte und konsistente Erlebnisse über alle Kanäle hinweg zu bieten.
4. Technologie und Infrastruktur
Die Auswahl der richtigen Technologie und die Schaffung einer robusten Infrastruktur sind entscheidend. Dies beinhaltet Cloud-Computing, Datenanalyse, mobile Technologien, soziale Medien, künstliche Intelligenz und maschinelles Lernen. Diese Technologien unterstützen die Automatisierung von Geschäftsprozessen und ermöglichen datengetriebene Entscheidungen.
5. Daten und Analytik
Daten sind das Herzstück jeder digitalen Strategie. Unternehmen sammeln und analysieren große Mengen an Daten, um Einblicke in das Verhalten und die Vorlieben ihrer Kunden zu gewinnen. Mit fortschrittlichen Analysetools können Unternehmen Muster erkennen, Vorhersagen treffen und personalisierte Angebote erstellen.
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Digitales Marketing umfasst alle Marketingaktivitäten, die über digitale Kanäle durchgeführt werden. Dazu gehören Suchmaschinenoptimierung (SEO), Suchmaschinenmarketing (SEM), Content-Marketing, Social-Media-Marketing, E-Mail-Marketing und Online-Werbung. Ziel ist es, die Sichtbarkeit des Unternehmens zu erhöhen,Leads zu generieren und den Umsatz zu steigern.
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Eine Digitale Strategie erfordert oft einen organisatorischen Wandel. Dies beinhaltet die Schaffung einer digitalen Unternehmenskultur, die bereit ist, neue Technologien zu akzeptieren und kontinuierlich zu lernen. Mitarbeiter müssen geschult und befähigt werden, die neuen digitalen Werkzeuge und Prozesse effektiv zu nutzen.
8. Agilität und Innovationsfähigkeit
In einer sich schnell verändernden digitalen Landschaft ist Agilität ein Muss. Unternehmen müssen in der Lage sein, schnell auf Marktveränderungen zu reagieren und innovative Lösungen zu entwickeln. Agile Methoden wie Scrum und Kanban helfen dabei, Projekte effizienter zu managen und schneller Ergebnisse zu liefern.
9. Sicherheit und Datenschutz
Mit der zunehmenden Nutzung digitaler Technologien steigt auch das Risiko für Cyberangriffe und Datenschutzverletzungen. Eine robuste Sicherheitsstrategie ist daher unerlässlich. Dies umfasst die Implementierung von Sicherheitsprotokollen, regelmäßige Sicherheitsüberprüfungen und die Einhaltung gesetzlicher Vorschriften wie der DSGVO.
10. Messung und Bewertung
Die kontinuierliche Messung und Bewertung der digitalen Strategie ist entscheidend, um den Erfolg zu überwachen und notwendige Anpassungen vorzunehmen. KPIs (Key Performance Indicators) und andere Metriken helfen dabei, die Fortschritte zu verfolgen und den ROI (Return on Investment) zu bestimmen.
Umsetzungsbeispiele und Erfolgsgeschichten
Beispiel 1: Digital Strategie, E-Commerce Unternehmen
Ein führendes E-Commerce-Unternehmen könnte seine Digitale Strategie darauf ausrichten, die Benutzererfahrung durch personalisierte Empfehlungen und eine optimierte mobile App zu verbessern. Durch den Einsatz von KI und Datenanalyse kann das Unternehmen Kaufmuster erkennen und individuell zugeschnittene Produkte vorschlagen, was zu einer höheren Kundenzufriedenheit und gesteigerten Umsätzen führt.
Beispiel 2: Digitale Strategie, Traditionelles Einzelhandelsunternehmen
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Herausforderungen bei der Implementierung einer digitalen Strategie
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Widerstand gegen Veränderungen: Mitarbeiter und Führungskräfte könnten zögern, neue Technologien und Prozesse zu übernehmen.
Technologische Komplexität: Die Auswahl und Implementierung der richtigen Technologien kann schwierig sein.
Datensicherheit und Datenschutz: Der Schutz sensibler Daten erfordert ständige Aufmerksamkeit und Ressourcen.
Ressourcenmangel: Die Entwicklung und Implementierung einer digitalen Strategie erfordert erhebliche finanzielle und personelle Ressourcen.
Schnelle technologische Veränderungen: Unternehmen müssen ständig am Puls der Zeit bleiben, um nicht von neuen Entwicklungen überholt zu werden.
Fazit
Eine Digitale Strategie ist unerlässlich, um im modernen Geschäftsumfeld wettbewerbsfähig zu bleiben. Sie hilft Unternehmen, ihre Geschäftsprozesse zu optimieren, die Kundenerfahrung zu verbessern und innovative Lösungen zu entwickeln. Durch die richtige Kombination von Technologie, Daten und einer agilen Kultur können Unternehmen ihre Ziele effektiv erreichen und langfristigen Erfolg sichern.
Was ist Marketing Automation?
3 Minuten
Was ist Marketing Automation?
Marketing Automation ist ein großes Feld. Viel zu umfangreich, um es in einem Support-Artikel zu beschreiben. Ziel dieses Artikels ist es, die Grundlagen derMarketing Automation zusammenzufassen, um damit die Ziele von Marketing Automation zu erläutern und eine erste Einsicht in das Thema zu gewinnen.
Wofür braucht man Marketing Automation?
Wir leben in einer komplexen Welt. Jeder Werbetreibende versucht in dieser Welt seine Ziele durchzusetzen und damit das zu erreichen, was man in der Marketing-Sprache Conversion nennt.
Eine Conversion kann vieles sein: So z.B. die Anmeldung zu einem Newsletter, der Aufruf einer bestimmten Seite, die Anfrage zu einer Dienstleistung oder einem Produkt, einAdd-to-Basket und natürlich der direkte Kauf eines Produktes online.
Um das zu erreichen, rechnen Werbefachleute üblicherweise mit einer Kontaktrate von 5-7. D.h. so häufig müssen mindestens Kontakte mit dem direkten/eindeutigen Interessenten erfolgt sein, um eine Conversion zu ermöglichen.
Diese Kontakte können Banner, Social Posts, Newsletter, Websites, Formulare, Chats oder jede sonstige digitale Maßnahme/Werbung sein, die einen Interessenten anregen, sich weiter damit zu beschäftigen.
Wo liegt die Herausforderung?
Alles muss gesteuert, Daten gespeichert und analysiert werden. Kampagnen gestartet und ausgewertet werden. Hierfür gibt es diverse Tools. All das kann man mit bis zu 10-20 Tools, Plugins, Lösungen diverser Anbieter machen. Die Grenzen sind aber schnell erreicht, denn …
die Komplexität wird enorm
Daten liegen an diversen Stelle und bei diversen Anbietern
eine zentrale Auswertung und Analyse ist so gut wie nicht möglich oder eben enorm aufwändig
die Wartung wird umfangreich
Die Datenschutz-Richtlinien müssen an allen Stellen beachtet und umgesetzt werden
Marketing Automation fasst all das in einer zentralen Plattform zusammen, erlaubt Datenanalysen on-the-fly und schafft beispiellose Automatisierung anhand von Daten und Ergebnissen der Kampagnen.
Das betrifft nicht nur die Marketing-Themen, auch Sales (Vertrieb), Kundenservice und Website-Management können je nach Anforderungen integriert werden.
Wie arbeitet dietz.digital mit Marketing Automation?
Wir arbeiten schon lange mit HubSpot , dem Marktführer in vielen Ländern. Wir setzen dieses System ein, es sit aber nicht immer die beste Wahl. HubSpot ist zwar sehr gut integriert, bietet eine Vielzahl von Funktionen und ist sehr ausgereift. Dazu kann man sich dem Thema auch langsam nähern, was viel Sinn macht. Die Lizenzkosten sind dann auch zunächst deutlich kleiner.
In Professional-Varianten, hier fängt die eigentliche Automatisierung an, steigen aber auch die Lizenzkosten deutlich. Zudem muss man sich auf mindesten ein Jahr festlegen. Monatliche Laufzeiten gibt es nicht.
Deshalb erläutern wir immer wieder, dass Marketing Automation irgendein Tool ist, sondern eine strategische Entscheidung. Schon alleine deshalb, weil ein Umstieg relativ aufwändig wäre, immer auch in einem gewissen Maße Datenverlust bedeuten würde. Wir beraten zum Einstieg, der Umsetzung und betreuen laufend bei der Integration eines CRM -Accounts. Auch am Anfang, um zu klären, ob es der richtige Weg ist und in deinem Fall auch Sinn macht. Das ist nicht immer der Fall.
Ist Marketing Automation immer der richtige Weg?
Wie in vielen anderen Bereichen auch, muss man sich im Vorfeld darüber bewusst werden, was MA bezwecken soll und welche Voraussetzungen und Einsatzmöglichkeiten sinnvoll und nötig sind. Dazu sollten folgende Schritte gegangen werden, die die Grundlage jeder Entscheidung liefern, wirklich MA einzusetzen.
1. Welche Systeme sind bereits im Unternehmen vorhanden?
Grundsätzlich sollte man vermeiden, Systeme einzusetzen die gleichwertige Bereiche oder Themen bedienen. So muss analysiert werden, welche Systeme durch den Einsatz von Marketing Automation überflüssig werden, da sie z.B. nur einen Teilbereich (z.B. Newsletter) abdecken.
Auch ist es wichtig zu wissen, ob bereits eCommerce mit einer eigenen Plattform betrieben wird, z.B. Magento, Shopify, Shopware etc. Dann ändern sich Rahmenbedingungen und es gibt Überschneidungen, die eine erhebliche Auswirkung auf die Entscheidung hat.
2. Welche Ziele werden verfolgt, was ist eine Conversion?
Klingt einfach, ist es aber nicht. Natürlich ist der Kauf eines Produktes durch einen Kunden eine Conversion. Aber auch diverse andere Aktivitäten sollte man als Ziele definieren und eindeutig im Vorfeld festlegen.
3. Sind bereits Daten vorhanden, die eine Customer Journey unterstützen?
Wurden bereits Daten in einem CRM-System oder anderen internen Systemen gespeichert? Wie strukturiert wurde das gemacht? Gibt es Analysen, Ergebnisse dazu?
4. Gibt es interne Strukturen, die es erlauben aktiv Marketing Automation zu betreiben?
Wer soll die Plattform betreiben? Es macht viel Sinn, wenn dies eine externe Agentur wie wir betreut, da die Expertise vorhanden ist und man in einer beratenden Rolle von außen nicht in interne Organisations-Strukturen eingebunden ist. Je nach Größe des Unternehmens, gibt es aber eine Abteilung, die sich damit beschäftigt und für die Erfolgsziele definiert wurden. In diesem Fall ist eine aktive Zusammenarbeit sinnvoll.
5. Ist man bereit ein geeignetes Budget zu investieren?
Das Budget sollte sich nicht nur an den Lizenz- und Agenturkosten ausrichten. Ohne geeignete Kreativ- und Media-Budgets wird es schwer, Marketing Automation wirkungsvoll zu betreiben. Aufgrund der Vielzahl von Einflussfaktoren haben wir intern eine Kostenkalkulation aufbereitet, die eine geeignete Richtschnur für den Einsatz vonMarketing Automation p.a. sein kann. Auch als Stufenplan für KMU oder auch größere Unternehmen/Konzerne.
Gibt es Alternativen?
Natürlich gibt es Alternativen. Z.B. ActiveCampaign. Ein Anbieter aus den USA, der ebenfalls ein gutesMarketing Automation-Tool bietet. Es ist deutlich günstiger als HubSpot, kann aber auch in Teilen weniger. Es ist immer eine Frage der Nutzung, so dass es sich hier immer anbietet, eine Evaluierung vorzunehmen.
An dieser Stelle seien auch die diversen CRM-Tools wie FreshWorks, Pipedrive, Evalanche etc. erwähnt, die ebenfalls Teil einer Evaluierung sein könnten.
Was ist Marketing Automation?
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Was ist Marketing Automation?
Marketing Automation ist ein großes Feld. Viel zu umfangreich, um es in einem Support-Artikel zu beschreiben. Ziel dieses Artikels ist es, die Grundlagen derMarketing Automation zusammenzufassen, um damit die Ziele von Marketing Automation zu erläutern und eine erste Einsicht in das Thema zu gewinnen.
Wofür braucht man Marketing Automation?
Wir leben in einer komplexen Welt. Jeder Werbetreibende versucht in dieser Welt seine Ziele durchzusetzen und damit das zu erreichen, was man in der Marketing-Sprache Conversion nennt.
Eine Conversion kann vieles sein: So z.B. die Anmeldung zu einem Newsletter, der Aufruf einer bestimmten Seite, die Anfrage zu einer Dienstleistung oder einem Produkt, einAdd-to-Basket und natürlich der direkte Kauf eines Produktes online.
Um das zu erreichen, rechnen Werbefachleute üblicherweise mit einer Kontaktrate von 5-7. D.h. so häufig müssen mindestens Kontakte mit dem direkten/eindeutigen Interessenten erfolgt sein, um eine Conversion zu ermöglichen.
Diese Kontakte können Banner, Social Posts, Newsletter, Websites, Formulare, Chats oder jede sonstige digitale Maßnahme/Werbung sein, die einen Interessenten anregen, sich weiter damit zu beschäftigen.
Wo liegt die Herausforderung?
Alles muss gesteuert, Daten gespeichert und analysiert werden. Kampagnen gestartet und ausgewertet werden. Hierfür gibt es diverse Tools. All das kann man mit bis zu 10-20 Tools, Plugins, Lösungen diverser Anbieter machen. Die Grenzen sind aber schnell erreicht, denn …
die Komplexität wird enorm
Daten liegen an diversen Stelle und bei diversen Anbietern
eine zentrale Auswertung und Analyse ist so gut wie nicht möglich oder eben enorm aufwändig
die Wartung wird umfangreich
Die Datenschutz-Richtlinien müssen an allen Stellen beachtet und umgesetzt werden
Marketing Automation fasst all das in einer zentralen Plattform zusammen, erlaubt Datenanalysen on-the-fly und schafft beispiellose Automatisierung anhand von Daten und Ergebnissen der Kampagnen.
Das betrifft nicht nur die Marketing-Themen, auch Sales (Vertrieb), Kundenservice und Website-Management können je nach Anforderungen integriert werden.
Wie arbeitet dietz.digital mit Marketing Automation?
Wir arbeiten schon lange mit HubSpot , dem Marktführer in vielen Ländern. Wir setzen dieses System ein, es sit aber nicht immer die beste Wahl. HubSpot ist zwar sehr gut integriert, bietet eine Vielzahl von Funktionen und ist sehr ausgereift. Dazu kann man sich dem Thema auch langsam nähern, was viel Sinn macht. Die Lizenzkosten sind dann auch zunächst deutlich kleiner.
In Professional-Varianten, hier fängt die eigentliche Automatisierung an, steigen aber auch die Lizenzkosten deutlich. Zudem muss man sich auf mindesten ein Jahr festlegen. Monatliche Laufzeiten gibt es nicht.
Deshalb erläutern wir immer wieder, dass Marketing Automation irgendein Tool ist, sondern eine strategische Entscheidung. Schon alleine deshalb, weil ein Umstieg relativ aufwändig wäre, immer auch in einem gewissen Maße Datenverlust bedeuten würde. Wir beraten zum Einstieg, der Umsetzung und betreuen laufend bei der Integration eines CRM -Accounts. Auch am Anfang, um zu klären, ob es der richtige Weg ist und in deinem Fall auch Sinn macht. Das ist nicht immer der Fall.
Ist Marketing Automation immer der richtige Weg?
Wie in vielen anderen Bereichen auch, muss man sich im Vorfeld darüber bewusst werden, was MA bezwecken soll und welche Voraussetzungen und Einsatzmöglichkeiten sinnvoll und nötig sind. Dazu sollten folgende Schritte gegangen werden, die die Grundlage jeder Entscheidung liefern, wirklich MA einzusetzen.
1. Welche Systeme sind bereits im Unternehmen vorhanden?
Grundsätzlich sollte man vermeiden, Systeme einzusetzen die gleichwertige Bereiche oder Themen bedienen. So muss analysiert werden, welche Systeme durch den Einsatz von Marketing Automation überflüssig werden, da sie z.B. nur einen Teilbereich (z.B. Newsletter) abdecken.
Auch ist es wichtig zu wissen, ob bereits eCommerce mit einer eigenen Plattform betrieben wird, z.B. Magento, Shopify, Shopware etc. Dann ändern sich Rahmenbedingungen und es gibt Überschneidungen, die eine erhebliche Auswirkung auf die Entscheidung hat.
2. Welche Ziele werden verfolgt, was ist eine Conversion?
Klingt einfach, ist es aber nicht. Natürlich ist der Kauf eines Produktes durch einen Kunden eine Conversion. Aber auch diverse andere Aktivitäten sollte man als Ziele definieren und eindeutig im Vorfeld festlegen.
3. Sind bereits Daten vorhanden, die eine Customer Journey unterstützen?
Wurden bereits Daten in einem CRM-System oder anderen internen Systemen gespeichert? Wie strukturiert wurde das gemacht? Gibt es Analysen, Ergebnisse dazu?
4. Gibt es interne Strukturen, die es erlauben aktiv Marketing Automation zu betreiben?
Wer soll die Plattform betreiben? Es macht viel Sinn, wenn dies eine externe Agentur wie wir betreut, da die Expertise vorhanden ist und man in einer beratenden Rolle von außen nicht in interne Organisations-Strukturen eingebunden ist. Je nach Größe des Unternehmens, gibt es aber eine Abteilung, die sich damit beschäftigt und für die Erfolgsziele definiert wurden. In diesem Fall ist eine aktive Zusammenarbeit sinnvoll.
5. Ist man bereit ein geeignetes Budget zu investieren?
Das Budget sollte sich nicht nur an den Lizenz- und Agenturkosten ausrichten. Ohne geeignete Kreativ- und Media-Budgets wird es schwer, Marketing Automation wirkungsvoll zu betreiben. Aufgrund der Vielzahl von Einflussfaktoren haben wir intern eine Kostenkalkulation aufbereitet, die eine geeignete Richtschnur für den Einsatz vonMarketing Automation p.a. sein kann. Auch als Stufenplan für KMU oder auch größere Unternehmen/Konzerne.
Gibt es Alternativen?
Natürlich gibt es Alternativen. Z.B. ActiveCampaign. Ein Anbieter aus den USA, der ebenfalls ein gutesMarketing Automation-Tool bietet. Es ist deutlich günstiger als HubSpot, kann aber auch in Teilen weniger. Es ist immer eine Frage der Nutzung, so dass es sich hier immer anbietet, eine Evaluierung vorzunehmen.
An dieser Stelle seien auch die diversen CRM-Tools wie FreshWorks, Pipedrive, Evalanche etc. erwähnt, die ebenfalls Teil einer Evaluierung sein könnten.
Was ist Marketing Automation?
3 Minuten
Was ist Marketing Automation?
Marketing Automation ist ein großes Feld. Viel zu umfangreich, um es in einem Support-Artikel zu beschreiben. Ziel dieses Artikels ist es, die Grundlagen derMarketing Automation zusammenzufassen, um damit die Ziele von Marketing Automation zu erläutern und eine erste Einsicht in das Thema zu gewinnen.
Wofür braucht man Marketing Automation?
Wir leben in einer komplexen Welt. Jeder Werbetreibende versucht in dieser Welt seine Ziele durchzusetzen und damit das zu erreichen, was man in der Marketing-Sprache Conversion nennt.
Eine Conversion kann vieles sein: So z.B. die Anmeldung zu einem Newsletter, der Aufruf einer bestimmten Seite, die Anfrage zu einer Dienstleistung oder einem Produkt, einAdd-to-Basket und natürlich der direkte Kauf eines Produktes online.
Um das zu erreichen, rechnen Werbefachleute üblicherweise mit einer Kontaktrate von 5-7. D.h. so häufig müssen mindestens Kontakte mit dem direkten/eindeutigen Interessenten erfolgt sein, um eine Conversion zu ermöglichen.
Diese Kontakte können Banner, Social Posts, Newsletter, Websites, Formulare, Chats oder jede sonstige digitale Maßnahme/Werbung sein, die einen Interessenten anregen, sich weiter damit zu beschäftigen.
Wo liegt die Herausforderung?
Alles muss gesteuert, Daten gespeichert und analysiert werden. Kampagnen gestartet und ausgewertet werden. Hierfür gibt es diverse Tools. All das kann man mit bis zu 10-20 Tools, Plugins, Lösungen diverser Anbieter machen. Die Grenzen sind aber schnell erreicht, denn …
die Komplexität wird enorm
Daten liegen an diversen Stelle und bei diversen Anbietern
eine zentrale Auswertung und Analyse ist so gut wie nicht möglich oder eben enorm aufwändig
die Wartung wird umfangreich
Die Datenschutz-Richtlinien müssen an allen Stellen beachtet und umgesetzt werden
Marketing Automation fasst all das in einer zentralen Plattform zusammen, erlaubt Datenanalysen on-the-fly und schafft beispiellose Automatisierung anhand von Daten und Ergebnissen der Kampagnen.
Das betrifft nicht nur die Marketing-Themen, auch Sales (Vertrieb), Kundenservice und Website-Management können je nach Anforderungen integriert werden.
Wie arbeitet dietz.digital mit Marketing Automation?
Wir arbeiten schon lange mit HubSpot , dem Marktführer in vielen Ländern. Wir setzen dieses System ein, es sit aber nicht immer die beste Wahl. HubSpot ist zwar sehr gut integriert, bietet eine Vielzahl von Funktionen und ist sehr ausgereift. Dazu kann man sich dem Thema auch langsam nähern, was viel Sinn macht. Die Lizenzkosten sind dann auch zunächst deutlich kleiner.
In Professional-Varianten, hier fängt die eigentliche Automatisierung an, steigen aber auch die Lizenzkosten deutlich. Zudem muss man sich auf mindesten ein Jahr festlegen. Monatliche Laufzeiten gibt es nicht.
Deshalb erläutern wir immer wieder, dass Marketing Automation irgendein Tool ist, sondern eine strategische Entscheidung. Schon alleine deshalb, weil ein Umstieg relativ aufwändig wäre, immer auch in einem gewissen Maße Datenverlust bedeuten würde. Wir beraten zum Einstieg, der Umsetzung und betreuen laufend bei der Integration eines CRM -Accounts. Auch am Anfang, um zu klären, ob es der richtige Weg ist und in deinem Fall auch Sinn macht. Das ist nicht immer der Fall.
Ist Marketing Automation immer der richtige Weg?
Wie in vielen anderen Bereichen auch, muss man sich im Vorfeld darüber bewusst werden, was MA bezwecken soll und welche Voraussetzungen und Einsatzmöglichkeiten sinnvoll und nötig sind. Dazu sollten folgende Schritte gegangen werden, die die Grundlage jeder Entscheidung liefern, wirklich MA einzusetzen.
1. Welche Systeme sind bereits im Unternehmen vorhanden?
Grundsätzlich sollte man vermeiden, Systeme einzusetzen die gleichwertige Bereiche oder Themen bedienen. So muss analysiert werden, welche Systeme durch den Einsatz von Marketing Automation überflüssig werden, da sie z.B. nur einen Teilbereich (z.B. Newsletter) abdecken.
Auch ist es wichtig zu wissen, ob bereits eCommerce mit einer eigenen Plattform betrieben wird, z.B. Magento, Shopify, Shopware etc. Dann ändern sich Rahmenbedingungen und es gibt Überschneidungen, die eine erhebliche Auswirkung auf die Entscheidung hat.
2. Welche Ziele werden verfolgt, was ist eine Conversion?
Klingt einfach, ist es aber nicht. Natürlich ist der Kauf eines Produktes durch einen Kunden eine Conversion. Aber auch diverse andere Aktivitäten sollte man als Ziele definieren und eindeutig im Vorfeld festlegen.
3. Sind bereits Daten vorhanden, die eine Customer Journey unterstützen?
Wurden bereits Daten in einem CRM-System oder anderen internen Systemen gespeichert? Wie strukturiert wurde das gemacht? Gibt es Analysen, Ergebnisse dazu?
4. Gibt es interne Strukturen, die es erlauben aktiv Marketing Automation zu betreiben?
Wer soll die Plattform betreiben? Es macht viel Sinn, wenn dies eine externe Agentur wie wir betreut, da die Expertise vorhanden ist und man in einer beratenden Rolle von außen nicht in interne Organisations-Strukturen eingebunden ist. Je nach Größe des Unternehmens, gibt es aber eine Abteilung, die sich damit beschäftigt und für die Erfolgsziele definiert wurden. In diesem Fall ist eine aktive Zusammenarbeit sinnvoll.
5. Ist man bereit ein geeignetes Budget zu investieren?
Das Budget sollte sich nicht nur an den Lizenz- und Agenturkosten ausrichten. Ohne geeignete Kreativ- und Media-Budgets wird es schwer, Marketing Automation wirkungsvoll zu betreiben. Aufgrund der Vielzahl von Einflussfaktoren haben wir intern eine Kostenkalkulation aufbereitet, die eine geeignete Richtschnur für den Einsatz vonMarketing Automation p.a. sein kann. Auch als Stufenplan für KMU oder auch größere Unternehmen/Konzerne.
Gibt es Alternativen?
Natürlich gibt es Alternativen. Z.B. ActiveCampaign. Ein Anbieter aus den USA, der ebenfalls ein gutesMarketing Automation-Tool bietet. Es ist deutlich günstiger als HubSpot, kann aber auch in Teilen weniger. Es ist immer eine Frage der Nutzung, so dass es sich hier immer anbietet, eine Evaluierung vorzunehmen.
An dieser Stelle seien auch die diversen CRM-Tools wie FreshWorks, Pipedrive, Evalanche etc. erwähnt, die ebenfalls Teil einer Evaluierung sein könnten.
Was ist Marketing Automation?
3 Minuten
Was ist Marketing Automation?
Marketing Automation ist ein großes Feld. Viel zu umfangreich, um es in einem Support-Artikel zu beschreiben. Ziel dieses Artikels ist es, die Grundlagen derMarketing Automation zusammenzufassen, um damit die Ziele von Marketing Automation zu erläutern und eine erste Einsicht in das Thema zu gewinnen.
Wofür braucht man Marketing Automation?
Wir leben in einer komplexen Welt. Jeder Werbetreibende versucht in dieser Welt seine Ziele durchzusetzen und damit das zu erreichen, was man in der Marketing-Sprache Conversion nennt.
Eine Conversion kann vieles sein: So z.B. die Anmeldung zu einem Newsletter, der Aufruf einer bestimmten Seite, die Anfrage zu einer Dienstleistung oder einem Produkt, einAdd-to-Basket und natürlich der direkte Kauf eines Produktes online.
Um das zu erreichen, rechnen Werbefachleute üblicherweise mit einer Kontaktrate von 5-7. D.h. so häufig müssen mindestens Kontakte mit dem direkten/eindeutigen Interessenten erfolgt sein, um eine Conversion zu ermöglichen.
Diese Kontakte können Banner, Social Posts, Newsletter, Websites, Formulare, Chats oder jede sonstige digitale Maßnahme/Werbung sein, die einen Interessenten anregen, sich weiter damit zu beschäftigen.
Wo liegt die Herausforderung?
Alles muss gesteuert, Daten gespeichert und analysiert werden. Kampagnen gestartet und ausgewertet werden. Hierfür gibt es diverse Tools. All das kann man mit bis zu 10-20 Tools, Plugins, Lösungen diverser Anbieter machen. Die Grenzen sind aber schnell erreicht, denn …
die Komplexität wird enorm
Daten liegen an diversen Stelle und bei diversen Anbietern
eine zentrale Auswertung und Analyse ist so gut wie nicht möglich oder eben enorm aufwändig
die Wartung wird umfangreich
Die Datenschutz-Richtlinien müssen an allen Stellen beachtet und umgesetzt werden
Marketing Automation fasst all das in einer zentralen Plattform zusammen, erlaubt Datenanalysen on-the-fly und schafft beispiellose Automatisierung anhand von Daten und Ergebnissen der Kampagnen.
Das betrifft nicht nur die Marketing-Themen, auch Sales (Vertrieb), Kundenservice und Website-Management können je nach Anforderungen integriert werden.
Wie arbeitet dietz.digital mit Marketing Automation?
Wir arbeiten schon lange mit HubSpot , dem Marktführer in vielen Ländern. Wir setzen dieses System ein, es sit aber nicht immer die beste Wahl. HubSpot ist zwar sehr gut integriert, bietet eine Vielzahl von Funktionen und ist sehr ausgereift. Dazu kann man sich dem Thema auch langsam nähern, was viel Sinn macht. Die Lizenzkosten sind dann auch zunächst deutlich kleiner.
In Professional-Varianten, hier fängt die eigentliche Automatisierung an, steigen aber auch die Lizenzkosten deutlich. Zudem muss man sich auf mindesten ein Jahr festlegen. Monatliche Laufzeiten gibt es nicht.
Deshalb erläutern wir immer wieder, dass Marketing Automation irgendein Tool ist, sondern eine strategische Entscheidung. Schon alleine deshalb, weil ein Umstieg relativ aufwändig wäre, immer auch in einem gewissen Maße Datenverlust bedeuten würde. Wir beraten zum Einstieg, der Umsetzung und betreuen laufend bei der Integration eines CRM -Accounts. Auch am Anfang, um zu klären, ob es der richtige Weg ist und in deinem Fall auch Sinn macht. Das ist nicht immer der Fall.
Ist Marketing Automation immer der richtige Weg?
Wie in vielen anderen Bereichen auch, muss man sich im Vorfeld darüber bewusst werden, was MA bezwecken soll und welche Voraussetzungen und Einsatzmöglichkeiten sinnvoll und nötig sind. Dazu sollten folgende Schritte gegangen werden, die die Grundlage jeder Entscheidung liefern, wirklich MA einzusetzen.
1. Welche Systeme sind bereits im Unternehmen vorhanden?
Grundsätzlich sollte man vermeiden, Systeme einzusetzen die gleichwertige Bereiche oder Themen bedienen. So muss analysiert werden, welche Systeme durch den Einsatz von Marketing Automation überflüssig werden, da sie z.B. nur einen Teilbereich (z.B. Newsletter) abdecken.
Auch ist es wichtig zu wissen, ob bereits eCommerce mit einer eigenen Plattform betrieben wird, z.B. Magento, Shopify, Shopware etc. Dann ändern sich Rahmenbedingungen und es gibt Überschneidungen, die eine erhebliche Auswirkung auf die Entscheidung hat.
2. Welche Ziele werden verfolgt, was ist eine Conversion?
Klingt einfach, ist es aber nicht. Natürlich ist der Kauf eines Produktes durch einen Kunden eine Conversion. Aber auch diverse andere Aktivitäten sollte man als Ziele definieren und eindeutig im Vorfeld festlegen.
3. Sind bereits Daten vorhanden, die eine Customer Journey unterstützen?
Wurden bereits Daten in einem CRM-System oder anderen internen Systemen gespeichert? Wie strukturiert wurde das gemacht? Gibt es Analysen, Ergebnisse dazu?
4. Gibt es interne Strukturen, die es erlauben aktiv Marketing Automation zu betreiben?
Wer soll die Plattform betreiben? Es macht viel Sinn, wenn dies eine externe Agentur wie wir betreut, da die Expertise vorhanden ist und man in einer beratenden Rolle von außen nicht in interne Organisations-Strukturen eingebunden ist. Je nach Größe des Unternehmens, gibt es aber eine Abteilung, die sich damit beschäftigt und für die Erfolgsziele definiert wurden. In diesem Fall ist eine aktive Zusammenarbeit sinnvoll.
5. Ist man bereit ein geeignetes Budget zu investieren?
Das Budget sollte sich nicht nur an den Lizenz- und Agenturkosten ausrichten. Ohne geeignete Kreativ- und Media-Budgets wird es schwer, Marketing Automation wirkungsvoll zu betreiben. Aufgrund der Vielzahl von Einflussfaktoren haben wir intern eine Kostenkalkulation aufbereitet, die eine geeignete Richtschnur für den Einsatz vonMarketing Automation p.a. sein kann. Auch als Stufenplan für KMU oder auch größere Unternehmen/Konzerne.
Gibt es Alternativen?
Natürlich gibt es Alternativen. Z.B. ActiveCampaign. Ein Anbieter aus den USA, der ebenfalls ein gutesMarketing Automation-Tool bietet. Es ist deutlich günstiger als HubSpot, kann aber auch in Teilen weniger. Es ist immer eine Frage der Nutzung, so dass es sich hier immer anbietet, eine Evaluierung vorzunehmen.
An dieser Stelle seien auch die diversen CRM-Tools wie FreshWorks, Pipedrive, Evalanche etc. erwähnt, die ebenfalls Teil einer Evaluierung sein könnten.
Workflow Engine in der Marketing Automation
2 Minuten
Workflow Engine in der Marketing Automation
Der Kern der Marketing Automation
Mit Workflows oder einer sog. Workflow-Engine, können in Systemen wie HubSpot , Evalanche, Pipedrive, Active Campaign etc. Abläufe automatisiert werden. Diese Abläufe basieren immer auf einem sog. Trigger. Also einem Impuls, der es ermöglicht, einen Prozess zu starten. Um das besser zu verstehen, hier ein Beispiel eines typischen Workflows.
Newsletter Anmeldung mit Double-Opt-In und qualitativen Fragen (optional)
Ein potentieller Interessent meldet sich zum Newsletter an. Er füllt ein Formular aus und beantwortet dabei neben der E-Mail-Adresse optional auch weitere Fragestellungen, die aber nicht als Pflichtfelder ausgeführt werden. Zugleich bestätigt er, dass seine Daten gespeichert werden dürfen und er weitere Mails zu dem Newsletter-Zweck bekommen will.
Trigger: Newsletter Formular abgesendet
Szenario 1: Er füllt nur die E-Mail-Adresse aus
Ergebnis: Der Workflow klassifiziert den Nutzer als „normalen“ Newsletter-Empfänger und speichert ihn ab. Gleichzeitig sendet er eine E-Mail zurück an den Sender mit der Bitte um Bestätigung der E-Mail-Adresse. Durch den Bestätigungs-Klick wird eine Landing Page aufgerufen, die den Interessenten willkommen heißt.
Wird diese Bestätigung angeklickt, erzeugt der Workflow eine Bestätigung im System und definiert die E-Mail-Adresse als DS-GVO konform berechtigt. Damit kann der Empfänger auch Newsletter erhalten.
Der Workflow triggert eine weitere Mail und bedankt sich für die erfolgte Newsletter-Anmeldung. Zugleich kommuniziert er, dass alles erfolgreich abgelaufen ist.
Szenario 2: Der Interessent beantwortet auch weitere Fragestellungen im Formular
Ergebnis: Hier kommt es nun darauf an, was beantwortet wurde und wie diese Antworten qualitativ bewertet werden können. Geht es z.B. um einen Webshop für Weine, können eine Fragestellung das Interesse für Rotweine oder Weissweine lauten. Es könnte aber auch eine Abfrage der Weingüte sein. Ob z.B. höherpreisige Weine interessant sind oder eher günstige Alternativen.
Je nachdem, was gewählt wurde, kann der Workflow nun mit diesen Merkmalen arbeiten und den Interessenten klassifizieren. Da man nun bereits etwas mehr über das Interesse dieses konkreten Nutzers weiß, kann eine automatisierte Zuordnung zu einer Persona helfen, ihn in Zukunft noch zielgenauer anzusprechen. Je nachdem, würden dem Profil gemäß, andere Aspekte der Ansprache berücksichtigt werden.
Da eine 1:1 individuelle Ansprache häufig zu aufwändig und kleinteilig wäre, macht eine Klassifizierung anhand von definierten Personas viel Sinn. Im gewählten Beispiel liegt also das Hautaugenmerk auf einer strategischen Vorbereitung der Abfragen und einer Zuordnung zu gewünschten Gruppen/Merkmalen/Personas.
Fazit
Die Workflows sind technische Mittel, um die Ansprache zu perfektionieren. Sie nehmen einem nicht die konzeptionelle Arbeit ab. Lediglich Vorschläge für typische Szenarien sind denkbar.
Im konkreten Fall muss immer überlegt werden, was der beste Weg zum Ziel sein kann und sollte dies in einem Workflow-Konzept aufsetzen.
Workflow Engine in der Marketing Automation
2 Minuten
Workflow Engine in der Marketing Automation
Der Kern der Marketing Automation
Mit Workflows oder einer sog. Workflow-Engine, können in Systemen wie HubSpot , Evalanche, Pipedrive, Active Campaign etc. Abläufe automatisiert werden. Diese Abläufe basieren immer auf einem sog. Trigger. Also einem Impuls, der es ermöglicht, einen Prozess zu starten. Um das besser zu verstehen, hier ein Beispiel eines typischen Workflows.
Newsletter Anmeldung mit Double-Opt-In und qualitativen Fragen (optional)
Ein potentieller Interessent meldet sich zum Newsletter an. Er füllt ein Formular aus und beantwortet dabei neben der E-Mail-Adresse optional auch weitere Fragestellungen, die aber nicht als Pflichtfelder ausgeführt werden. Zugleich bestätigt er, dass seine Daten gespeichert werden dürfen und er weitere Mails zu dem Newsletter-Zweck bekommen will.
Trigger: Newsletter Formular abgesendet
Szenario 1: Er füllt nur die E-Mail-Adresse aus
Ergebnis: Der Workflow klassifiziert den Nutzer als „normalen“ Newsletter-Empfänger und speichert ihn ab. Gleichzeitig sendet er eine E-Mail zurück an den Sender mit der Bitte um Bestätigung der E-Mail-Adresse. Durch den Bestätigungs-Klick wird eine Landing Page aufgerufen, die den Interessenten willkommen heißt.
Wird diese Bestätigung angeklickt, erzeugt der Workflow eine Bestätigung im System und definiert die E-Mail-Adresse als DS-GVO konform berechtigt. Damit kann der Empfänger auch Newsletter erhalten.
Der Workflow triggert eine weitere Mail und bedankt sich für die erfolgte Newsletter-Anmeldung. Zugleich kommuniziert er, dass alles erfolgreich abgelaufen ist.
Szenario 2: Der Interessent beantwortet auch weitere Fragestellungen im Formular
Ergebnis: Hier kommt es nun darauf an, was beantwortet wurde und wie diese Antworten qualitativ bewertet werden können. Geht es z.B. um einen Webshop für Weine, können eine Fragestellung das Interesse für Rotweine oder Weissweine lauten. Es könnte aber auch eine Abfrage der Weingüte sein. Ob z.B. höherpreisige Weine interessant sind oder eher günstige Alternativen.
Je nachdem, was gewählt wurde, kann der Workflow nun mit diesen Merkmalen arbeiten und den Interessenten klassifizieren. Da man nun bereits etwas mehr über das Interesse dieses konkreten Nutzers weiß, kann eine automatisierte Zuordnung zu einer Persona helfen, ihn in Zukunft noch zielgenauer anzusprechen. Je nachdem, würden dem Profil gemäß, andere Aspekte der Ansprache berücksichtigt werden.
Da eine 1:1 individuelle Ansprache häufig zu aufwändig und kleinteilig wäre, macht eine Klassifizierung anhand von definierten Personas viel Sinn. Im gewählten Beispiel liegt also das Hautaugenmerk auf einer strategischen Vorbereitung der Abfragen und einer Zuordnung zu gewünschten Gruppen/Merkmalen/Personas.
Fazit
Die Workflows sind technische Mittel, um die Ansprache zu perfektionieren. Sie nehmen einem nicht die konzeptionelle Arbeit ab. Lediglich Vorschläge für typische Szenarien sind denkbar.
Im konkreten Fall muss immer überlegt werden, was der beste Weg zum Ziel sein kann und sollte dies in einem Workflow-Konzept aufsetzen.
Workflow Engine in der Marketing Automation
2 Minuten
Workflow Engine in der Marketing Automation
Der Kern der Marketing Automation
Mit Workflows oder einer sog. Workflow-Engine, können in Systemen wie HubSpot , Evalanche, Pipedrive, Active Campaign etc. Abläufe automatisiert werden. Diese Abläufe basieren immer auf einem sog. Trigger. Also einem Impuls, der es ermöglicht, einen Prozess zu starten. Um das besser zu verstehen, hier ein Beispiel eines typischen Workflows.
Newsletter Anmeldung mit Double-Opt-In und qualitativen Fragen (optional)
Ein potentieller Interessent meldet sich zum Newsletter an. Er füllt ein Formular aus und beantwortet dabei neben der E-Mail-Adresse optional auch weitere Fragestellungen, die aber nicht als Pflichtfelder ausgeführt werden. Zugleich bestätigt er, dass seine Daten gespeichert werden dürfen und er weitere Mails zu dem Newsletter-Zweck bekommen will.
Trigger: Newsletter Formular abgesendet
Szenario 1: Er füllt nur die E-Mail-Adresse aus
Ergebnis: Der Workflow klassifiziert den Nutzer als „normalen“ Newsletter-Empfänger und speichert ihn ab. Gleichzeitig sendet er eine E-Mail zurück an den Sender mit der Bitte um Bestätigung der E-Mail-Adresse. Durch den Bestätigungs-Klick wird eine Landing Page aufgerufen, die den Interessenten willkommen heißt.
Wird diese Bestätigung angeklickt, erzeugt der Workflow eine Bestätigung im System und definiert die E-Mail-Adresse als DS-GVO konform berechtigt. Damit kann der Empfänger auch Newsletter erhalten.
Der Workflow triggert eine weitere Mail und bedankt sich für die erfolgte Newsletter-Anmeldung. Zugleich kommuniziert er, dass alles erfolgreich abgelaufen ist.
Szenario 2: Der Interessent beantwortet auch weitere Fragestellungen im Formular
Ergebnis: Hier kommt es nun darauf an, was beantwortet wurde und wie diese Antworten qualitativ bewertet werden können. Geht es z.B. um einen Webshop für Weine, können eine Fragestellung das Interesse für Rotweine oder Weissweine lauten. Es könnte aber auch eine Abfrage der Weingüte sein. Ob z.B. höherpreisige Weine interessant sind oder eher günstige Alternativen.
Je nachdem, was gewählt wurde, kann der Workflow nun mit diesen Merkmalen arbeiten und den Interessenten klassifizieren. Da man nun bereits etwas mehr über das Interesse dieses konkreten Nutzers weiß, kann eine automatisierte Zuordnung zu einer Persona helfen, ihn in Zukunft noch zielgenauer anzusprechen. Je nachdem, würden dem Profil gemäß, andere Aspekte der Ansprache berücksichtigt werden.
Da eine 1:1 individuelle Ansprache häufig zu aufwändig und kleinteilig wäre, macht eine Klassifizierung anhand von definierten Personas viel Sinn. Im gewählten Beispiel liegt also das Hautaugenmerk auf einer strategischen Vorbereitung der Abfragen und einer Zuordnung zu gewünschten Gruppen/Merkmalen/Personas.
Fazit
Die Workflows sind technische Mittel, um die Ansprache zu perfektionieren. Sie nehmen einem nicht die konzeptionelle Arbeit ab. Lediglich Vorschläge für typische Szenarien sind denkbar.
Im konkreten Fall muss immer überlegt werden, was der beste Weg zum Ziel sein kann und sollte dies in einem Workflow-Konzept aufsetzen.
Workflow Engine in der Marketing Automation
2 Minuten
Workflow Engine in der Marketing Automation
Der Kern der Marketing Automation
Mit Workflows oder einer sog. Workflow-Engine, können in Systemen wie HubSpot , Evalanche, Pipedrive, Active Campaign etc. Abläufe automatisiert werden. Diese Abläufe basieren immer auf einem sog. Trigger. Also einem Impuls, der es ermöglicht, einen Prozess zu starten. Um das besser zu verstehen, hier ein Beispiel eines typischen Workflows.
Newsletter Anmeldung mit Double-Opt-In und qualitativen Fragen (optional)
Ein potentieller Interessent meldet sich zum Newsletter an. Er füllt ein Formular aus und beantwortet dabei neben der E-Mail-Adresse optional auch weitere Fragestellungen, die aber nicht als Pflichtfelder ausgeführt werden. Zugleich bestätigt er, dass seine Daten gespeichert werden dürfen und er weitere Mails zu dem Newsletter-Zweck bekommen will.
Trigger: Newsletter Formular abgesendet
Szenario 1: Er füllt nur die E-Mail-Adresse aus
Ergebnis: Der Workflow klassifiziert den Nutzer als „normalen“ Newsletter-Empfänger und speichert ihn ab. Gleichzeitig sendet er eine E-Mail zurück an den Sender mit der Bitte um Bestätigung der E-Mail-Adresse. Durch den Bestätigungs-Klick wird eine Landing Page aufgerufen, die den Interessenten willkommen heißt.
Wird diese Bestätigung angeklickt, erzeugt der Workflow eine Bestätigung im System und definiert die E-Mail-Adresse als DS-GVO konform berechtigt. Damit kann der Empfänger auch Newsletter erhalten.
Der Workflow triggert eine weitere Mail und bedankt sich für die erfolgte Newsletter-Anmeldung. Zugleich kommuniziert er, dass alles erfolgreich abgelaufen ist.
Szenario 2: Der Interessent beantwortet auch weitere Fragestellungen im Formular
Ergebnis: Hier kommt es nun darauf an, was beantwortet wurde und wie diese Antworten qualitativ bewertet werden können. Geht es z.B. um einen Webshop für Weine, können eine Fragestellung das Interesse für Rotweine oder Weissweine lauten. Es könnte aber auch eine Abfrage der Weingüte sein. Ob z.B. höherpreisige Weine interessant sind oder eher günstige Alternativen.
Je nachdem, was gewählt wurde, kann der Workflow nun mit diesen Merkmalen arbeiten und den Interessenten klassifizieren. Da man nun bereits etwas mehr über das Interesse dieses konkreten Nutzers weiß, kann eine automatisierte Zuordnung zu einer Persona helfen, ihn in Zukunft noch zielgenauer anzusprechen. Je nachdem, würden dem Profil gemäß, andere Aspekte der Ansprache berücksichtigt werden.
Da eine 1:1 individuelle Ansprache häufig zu aufwändig und kleinteilig wäre, macht eine Klassifizierung anhand von definierten Personas viel Sinn. Im gewählten Beispiel liegt also das Hautaugenmerk auf einer strategischen Vorbereitung der Abfragen und einer Zuordnung zu gewünschten Gruppen/Merkmalen/Personas.
Fazit
Die Workflows sind technische Mittel, um die Ansprache zu perfektionieren. Sie nehmen einem nicht die konzeptionelle Arbeit ab. Lediglich Vorschläge für typische Szenarien sind denkbar.
Im konkreten Fall muss immer überlegt werden, was der beste Weg zum Ziel sein kann und sollte dies in einem Workflow-Konzept aufsetzen.