Ein globales Digital Asset Management mit dynamicDAM®

Die weltweite Nutzung vor allem von dynamicPIM® , unserem Product information management-Systems, und dynamicDAM® , unserem Digital Asset Management-System, ist eine Gesamt-Lösung mit Berücksichtigung und Nutzung der Mandantenfähigkeit der dynamic-Produkte. Für die Verwendung in globalen Systemen geht es in erster Linie um das richtige Konzept und das kann sich von Unternehmen zu Unternehmen deutlich unterscheiden.

Mandantenfähigkeit im Digital Asset Management-System

In den letzten 20 Jahren sind wir für viele multi-nationale Konzerne tätig. Darunter Unternehmen wie P&G, Unilever, Knauf etc. Dadurch sind wir immer wieder mit globalen Systemen in Berührung gekommen, die zentral für mehr als 120 Länder oder teilweise noch erheblich mehr umgesetzt wurden. Alle vereint das grundsätzliche Problem der Komplexität. Es ist schlichtweg ab einer gewissen Grenze nicht mehr logisch und sinnvoll zu verwalten. Geschweige denn wird es mit einer klaren und eindeutigen Usability gern benutzt.

Dazu kommen erhebliche Herausforderungen bzgl. einer externen Verwendung. Meist sind die Systeme wie ein Digital Asset Management-System so stark mit unterschiedlichen Inhalten gepflegt worden, dass sie nicht guten Gewissens nach außen freigeschaltet werden können.

Unser Weg verfolgt deshalb seit Entwicklung und Konzeption der dynamic-Produkte eine andere Philosophie.

Autarke Systeme für verschiedene Länder oder Regionen

Unser Ansatz kurz beschrieben: Eine Code-Basis aber vollständig autarke Mandanten pro Land oder Länderregion wie Nordics, DACH etc. Möglich ist das, wenn die Software-Systeme von vornherein mandantenfähig programmiert wurden. Exakt das haben wir von Anfang an gemacht. Damit können nun vollständig selbstständige Lösungen umgesetzt werden, die aber die wesentliche Code-Basis teilen. Das weltweite DAM oder PIM ist damit viel näher, als man zunächst denkt.

Der reale Einsatz bringt viele Vorteile

Die Anwendungen des Digital Asset Management-Systems bleiben in allen Upgrade- und Patch-Zyklen voll updatefähig, egal wie viele Mandanten im Einsatz sind. Die Komplexität wird enorm beschränkt und man muss keinerlei Kompromisse bei Filtern, Typen, Tags, Strukturen eingehen, da ja immer für das jeweilige Land (Region) autark umgesetzt wird. Die Bedürfnisse der jeweiligen Region werden voll befriedigt, gerade der Unterschied im DACH-Markt zu z.B. Italien, Spanien, Frankreich ist enorm. Hier können wir nun auf alle Eigenheiten eingehen.

Dazu können weiterhin bestimmte Bereiche wie Download-Formate, Output-Container etc. geteilt angeboten werden, eine Entwicklung kann also in allen Ländervarianten freigeschaltet sein.

Der Zugriff für Holding-Mitarbeiter die eine Gesamtverantwortung haben, ist ebenfalls über eine Portallösung möglich, die dann bei Registrierung im Sinne einer Single-Sign-On-Lösung für alle Länder freigeschaltet werden.

Vor- und Nachteile einer globalen Verwendung eines Digital Asset Management-Systems

Jede Vorgehensweise hat immer auch seine Herausforderungen. So z.B. in einem Digital Asset Management-System die Umsetzung von Medienobjekten, die in allen Ländern in absolut identischer Form genutzt werden. Das betrifft z.B. einige Logos oder auch bestimmte Key-Visuals etc. In unserem Ansatz, müssen diese Assets in allen Ländervarianten zur Verfügung gestellt werden. Aber: Rechnet mal zusammen, wie viele Datensätze das betrifft? Man wundert sich sehr, dass Überschneidungen dieser Art sehr überschaubar sind.

Argumentiert mal also über Economies-Of-Scale, der beliebte Ansatz jedes Controllers, so wird das in realen Fällen eine Milchmädchen-Rechnung. Schon alleine deshalb, weil die Kosten aufgrund der Komplexität in einem Single-System enorm steigen. Zudem verliert man jegliche Flexibilität. Und das ist, bestätigt von jedem guten CEO dieser Welt, eine Kernvoraussetzung für erfolgreiche Digitalisierung in unserer Zeit.